Türkische
Ägäis - Fethiye
Eine noch relativ junge
Ferienort in der Türkischen
Ägäis ist Fethiye, der sich zu
einer aufstrebenden Touristen
Region entwickelt hat.
Fethiye ist eine Kreisstadt in
der Provinz Mugla und liegt im
Südwesten der Türkei am
gleichnamigen Golf.
Anlaufpunkt für Urlauber sind die
schöne Altstadt und der Yachthafen. In
unzähligen Gassen findet man gemütliche
Kneipen und Restaurants. Den Reiz macht
eine Mischung aus familiären Flair,
Respekt und verschmitzter Ironie aus.
Oberhalb der Stadt in den Felsklippen
liegt die lykische Nekropole des antiken
Telmessos.

Fischer beim
Yachthafen |
|
In der Fethiye selbst gibt es, auch
zur Freude der Einheimischen, keine
Hochhäuser und der Ort wird noch von
einem ländlichen, kleinstädtischen Flair
begleitet. Es gibt hier auch kaum
Industrie. Nur in einigen wenigen
Gewerbegebieten von Fethiye sind
Handwerker niedergelassen. |
Den Hauptwirtschaftszweig allerdings
bildet der aufstrebende Tourismus. An
den langen Stränden befinden sich die
meisten Hotels. Am reizvollsten ist das
türkisfarbene Meer, dass alle Wünsche
des Urlaubers erfüllt. Die Badessaison
verläuft sich über zehn Monate im Jahr.
Man findet alle Arten von
Sportmöglichkeiten.
Erkundet man die Umgebung von Fethiye
näher, findet man die lykischen
Felsengräber oberhalb des Ortes. Hier
steht das bekannte Tempelgrab des
Amyntas. Sehenswert sind auch die
Ausgrabungen des hellenistischen
Theaters. Steine davon sind nach einem
starken Erbeben bis zum ca. 70 Meter
weiter entfernten Hafen gerollt worden,
und dort in einem flachen Becken zu
sehen. Das durch das Beben verschüttete
Theater wurde in den Neunziger Jahren
von Archäologen wieder freigelegt.
|